PKV-Unternehmen

Ottonova reagiert auf Kundennachfrage

Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat seine Vollversicherungstarife überarbeitet.

Veröffentlicht:

KÖLN. Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat seine Vollversicherungstarife überarbeitet. Das junge Unternehmen hat in seinen First Class Tarif einen Vorsorgebonus integriert: Kunden können innerhalb von drei Jahren bis zu 360 Euro für präventive oder kurative Gesundheitsleistungen erhalten. Erstattet werden etwa Ausgaben für Gesundheits-Apps oder -programme.

Der Versicherer reagiert damit nach eigenen Angaben auf die Nachfrage der Kunden nach einem solchem Angebot. First Class-Kunden können für Krankenhausaufenthalte auch die Unterbringung im Zweibettzimmer wählen, statt nur im Einbettzimmer.

Der Versicherer hat sich zudem vom Primärarztsystem verabschiedet, Kunden können jetzt ohne Überweisung durch den Hausarzt oder Vermittlung von Ottonova direkt zum Facharzt gehen. Ein Grund ist, dass sich die meisten Kunden vor einem Arztbesuch ohnehin bei dem Digitalversicherer melden. Das Unternehmen vertreibt nur noch die neuen Tarife, die alten sind geschlossen. (iss)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren