Bayern

Digitales Demenzregister vorgestellt

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MÜNCHEN. Mit einem digitalen Demenzregister will Bayern den Langzeitverlauf der Erkrankung besser verstehen und Betroffene, pflegende Angehörige und Ehrenamtliche unterstützen. Das Forschungsprojekt mit dem Namen „Digidem Bayern“ ist am Montag in Erlangen vorgestellt worden.

Für die Umsetzung sind die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Universitätsklinikum Erlangen (UKER) im Verbund mit dem Innovationscluster „Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg“ verantwortlich. Der Freistaat investiert in das Projekt nach eigenen Angaben bis Ende nächsten Jahres 2,2 Millionen Euro.

Es werden flächendeckend Langzeitdaten zur Behandlung, Versorgung und Angebotsnutzung von Menschen mit Demenz und zur Belastung pflegender Angehöriger in allen sieben Regierungsbezirken Bayerns erfasst. Teil des Projekts ist aber auch eine digitale Plattform mit verschiedenen Informations- und Unterstützungsangeboten für Betroffene, pflegende Angehörige und Ehrenamtliche. (sct)

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