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Forschung zum Wohl aller Patienten

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BERLIN. Forschung und Praxis enger verzahnen - das sollen die neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung im Rahmen eines Förderprogramms der Bundesregierung.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat 2011 nach Empfehlungen international besetzter Gutachtergremien über die Förderung von vier neuen Zentren entschieden.

Sie sollen bis 2015 insgesamt rund 300 Millionen Euro vom Bund erhalten. Neue medizinische Forschungsergebnisse sollen so schneller in die Krankenhäuser und Arztpraxen gebracht werden, zum Wohl aller Patienten.

Die Zentren sind das Herzstück des Rahmenprogramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung. Sie sollen sich vor allem um eine verbesserte Vorsorge und Diagnose und individualisierte Therapien kümmern.

Dazu gehören etwa die Zentren für Lungenforschung (DZL), für Infektionsforschung (DZIF) und für Herz-Kreislaufforschung und das Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK).

So kommen Forschungsergebnisse besser in die klinische Praxis. Innovationsforum: Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung. 14. Juni, 16.30 bis 18 Uhr

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