Hoppe pocht auf die Thesen des "Ulmer Papiers"

Veröffentlicht:

Der Präsident der Bundesärztekammer Professor Jörg-Dietrich Hoppe hat unmissverständlich die Kernthesen des sogenannten "Ulmer Papiers" verteidigt, in dem beim Ärztetag 2008 gesundheitspolitische Leitsätze der Deutschen Ärzteschaft formuliert worden waren. "Im Mittelpunkt eines funktionierenden Gesundheitswesens muss wieder der kranke Mensch stehen und nicht mehr länger der Geschäftsgegenstand Diagnose", so Hoppe. Die Arzt-Patienten-Beziehung dürfe nicht in Schablonen gepresst werden, "sie ist eine höchst individuelle Angelegenheit", sagte der BÄK-Präsident. Bei einer Diskussionsveranstaltung des Forums "Chances" wurde deutlich, dass viele Ärzte das "Ulmer Papier" noch nicht kennen. Der Nephrologe Professor Bernd Krumme forderte Ärzte auf, sich auf gemeinsame Interessen zu besinnen und keine Partikularinteressen zu verfolgen.(fuh)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Primärdiagnostik

So lässt sich Prostatakrebs gezielter aufspüren

Zurückhaltung ist Trumpf

Carotisstenose: Wer braucht wirklich eine Operation?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps