Hauptstadtkongress

Zwischen Eurokrise und Schuldenbremse

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BERLIN. Die deutschen Krankenhäuser kämpfen mit großen Problemen. Viele leiden unter akuter Finanznot, und das Image ist oft schlecht. Die Frage ob zu viel und vor allem unnötig operiert wird, war in den vergangenen Wochen immer wieder Thema in der Öffentlichkeit.

Hinzu kamen die Skandale an Transplantationszentren. Auch macht der Ärztemangel vielen Häusern zu schaffen. Gute Ärzte zu finden wird vor allem in den wenig attraktiven Regionen ein immer größeres Problem.

Zudem stehen der Kliniklandschaft drastische Veränderungen bevor. Bis zum Jahr 2020 könnten 15 Prozent der jetzt noch aktiven Häuser verschwinden.

Ein Großteil der verbleibenden wird sich zu größeren Einheiten zusammenschließen - auf nationaler und auf regionaler Ebene. So lautete die Prognose der Autoren des "Krankenhaus Rating Report 2012 - Krankenhausversorgung am Wendepunkt?".

Auf dem Hauptstadtkongress präsentieren die Autoren nun ihre neuen Untersuchungen. Im Mittelpunkt der Analysen steht dieses Mal: Krankenhausversorgung zwischen Euro-Krise und Schuldenbremse.

Krankenhaus Rating Report 2013, Donnerstag 6. Juni, 11.30 bis 13.00

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