3D-Aufnahmen von Bändern und Sehnen

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NEU-ISENBURG (eb). Mit einem Computertomografen, der mit zwei parallel rotierenden Röntgenröhren (Dual Source) und zwei Detektoren ausgestattet ist, lassen sich nicht nur schlagende Herzen dreidimensional abbilden oder Notfall-Untersuchungen des ganzen Körpers bei Unfallopern in 16 Sekunden machen. Es lassen sich etwa auch zarte Gewebe in Knochennähe, etwa Bänder oder Gefäße, darstellen.

Das gelingt mit einer Dual-Energie-CT mit dem Doppelröhren-Gerät. Zum Beispiel läuft eine Röhre bei 80 kV, die andere bei 120 kV. Die unterschiedliche Strahlenabsorption in den Geweben kann mit unterschiedlicher Strahlenhärte noch besser genutzt werden. So sind Sehnen und Bänder, die Strahlen unterschiedlich absorbieren, bei unterschiedlichen kV-Stufen direkt darstellbar.

Auch kann die Strahlenbelastung im Vergleich zu herkömmlichen CT-Untersuchungen reduziert werden.

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