470 Menschen in Deutschland sind 2004 ertrunken

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DÜSSELDORF (ug). 470 Menschen sind im letzten Jahr in Deutschland ertrunken. Von ihnen waren 25 Kinder und 113 Menschen zwischen 61 und 75 Jahren, teilt das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf mit ("Info-Dienst" 11, 2005, 22). Das ist ein Rückgang verglichen mit dem Vorjahr: 2003 sind 644 Menschen in Deutschland ertrunken.

Die meisten Todesfälle, nämlich 340, ereigneten sich 2004 in natürlichen Binnengewässern. 30 Menschen ertranken in Kanälen und Hafenbecken, 17 in Schwimmbecken. An Deutschlands Küsten starben dagegen nur 26 Badegäste und Wassersportler im Wasser: 19 in der Ostsee, sieben in der Nordsee.

Die meisten Freizeit-Unglücksfälle im Wasser seien vermeidbar. Entsprechende Ratschläge seien eigentlich überflüssig, weil sie auf banalen Vernünftgründen basierten, so das CRM. Etwa, nicht alkoholisiert schwimmen zu gehen sowie auf die Wetterbedingungen zu achten.

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