ASS und Ibuprofen schützen vor Tod durch Darmkrebs

HEIDELBERG (ars). Wer länger Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen einnimmt und dann an Darmkrebs erkrankt, hat ein um 20 Prozent geringeres Risiko, daran zu sterben.

Veröffentlicht:

Forscher aus Heidelberg hatten 1700 Patienten bei der Krebsdiagnose gefragt, wie oft und wie lange sie nichtsteroidale Entzündungshemmer erhalten hatten, entweder zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall oder zur Behandlung bei Schmerzen und Gelenkentzündungen.

Acht Jahre später stellte sich heraus: Jene Patienten, die diese Mittel zwei Jahre vor der Tumormanifestation regelmäßig genommen hatten, erkrankten seltener an Karzinomen mit schlechter Prognose.

ASS und Ibuprofen hemmen das Enzym Cyclooxygenase, das an der Entstehung von Tumoren und deren Blutversorgung beteiligt ist (Gut online).

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verträglichkeit von Rheuma-Medikamenten

Leberschäden durch Methotrexat? – Eher ist’s eine MASLD

Lesetipps
Älterer Mann mit Gesichtsnervenlähmung aufgrund des Eagle-Syndroms.

© Vladimir Arndt / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei