Impfschutz

Afrika-Reisende brauchen Schutz gegen Gelbfieber

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STOCKHOLM. Der Gelbfieber-Ausbruch in Angola dauert weiter an, berichtet die europäische Seuchenbehörde ECDC in Stockholm. Der Ausbruch hatte im Dezember in Viana (Provinz Luanda) begonnen. Bis zum 19. April wurden 1908 Patienten mit Krankheitsverdacht sowie 250 Todesfälle gemeldet.

 Auch in der Demokratischen Republik Kongo hat es 197 Verdachtsfälle inklusive 28 Todesfälle gegeben. Ein weiterer Ausbruch wird aus Uganda (Distrikt Masaka) gemeldet.

Einzelne Erkrankungen wurden von Reisenden zudem nach China und Kenia verschleppt. Reisende in die Region sollten Impfschutz beachten. Bei der Einreise nach Angola und Ruanda ist zum Beispiel die Gelbfieber-Impfung vorgeschrieben. (eis)

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