Aktionsplan für mehr Prävention bei Diabetes

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MÜNCHEN (dpa). Sieben Millionen Menschen leiden unter Diabetes und es werden immer mehr. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) kritisiert die mangelnde Prävention im Gesundheitswesen. Die Kassen weigerten sich, sich Prävention auf die Fahnen zu schreiben und die Pläne für ein Präventionsgesetz lägen auf Eis, so Professor Hans Hauner von der Technischen Uni München bei der Jahrestagung der DDG.

Hoffnungen setzen die Diabetes-Experten auf den Nationalen Aktionsplan, der derzeit vorbereitet wird. Er soll eine bessere Früherkennung gewährleisten, die Therapien verbessern und die Forschung bündeln. Ende Mai seien dazu Gespräche mit dem Bundesgesundheitsministerium geplant, sagte Rüdiger Landgraf, Präsident der Deutschen Diabetes-Stiftung.

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Kommentare
Friedhelm Woch 18.05.200813:46 Uhr

Warum keine Zusammenarbeit in der Prävention

Hallo,
warum gibt es bei der Prävention vor Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Gicht keine konzentrierte Aktion der verschiedenen Selbsthilfeorganisationen, ist die Ursache – das Metabolische Syndrom – bei all diesen Erkrankungen doch die gleiche?
Nach meiner Erfahrung „kocht jede Organisation ihr eigenes Süppchen“!
Beispiel:
Ausbildung zum Präventionsmanager/-managerin „Diabetes“.
Warum nicht Ausbildung zum Präventionsmanager/-managerin „Metablolisches Syn-drom?“
Beispiel: Aktion „Den Schlaganfall frühzeitig erkennen“. Eine wichtige Sache, doch noch wichtiger ist es, ihn zu verhindern – dass heißt u.a. auch Vermeidung des Me-tabolischen Syndroms!
usw.
Was meine Sie?

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