Bangladesch setzt Militär gegen Vogelgrippe ein
PEKING/JARKARTA (dpa). Erneut sind in Asien Menschen an Vogelgrippe gestorben. Chinas Gesundheitsministerium hat einen weiteren Todesfall durch das H5N1-Virus bei einem Schüler aus dem Westen des Landes bestätigt.
Das indonesische Gesundheitsministerium bestätigte zugleich den Tod einer Frau und eines Jugendlichen, die mit H5N1 infiziert gewesen seien. In Indonesien sind seit 2005 bereits über 60 Menschen an dem Virus gestorben - ein Drittel aller Vogelgrippetoten weltweit.
Vor zwei Wochen hatte das Virus auch Bangladesch erreicht. Inzwischen ist dort die Armee ausgerückt, um zehntausende Hühner zu töten, berichtet die Regierung in Dhaka.