Bei NSAR erhöhtes Schlaganfall-Risiko

Veröffentlicht:

STOCKHOLM (Rö). Was schon länger für Herzinfarkt belegt ist, gilt offenbar auch für den Schlaganfall. Das Risiko wird durch die Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika erhöht. Das belegen Daten, die Dr. Gunnar Gislason vom Universitäts-Hospital in Hellerup in Dänemark beim Europäischen Kardiologen-Kongress in Stockholm vorgestellt hat. Die Daten stammen aus Registern zum Schlaganfall und zur Medikamenteneinnahme. Die Steigerung des Risikos ist Dosis- und Substanzabhängig, sie reicht von 28 Prozent bei Ibuprofen bis 86 Prozent bei Diclofenac.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hidradenitis suppurativa

Wie Acne inversa erkannt und behandelt wird

Erste Empfehlungen

Kopfschmerzen im Schlaf: Woran liegt es und was hilft?

Lesetipps
Hausärztin Claudia Kreuzer

© Josie Farquharson (Jfqphotos)

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand