Brandenburg: Positive Bilanz zur Impfkampagne

POTSDAM (ami). Als vollen Erfolg wertet die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) ihre Impfkampagne.

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"Unsere Impfkampagne hat einmal mehr gezeigt, dass Brandenburger keine Impfmuffel sind und die märkischen Vertragsärzte die Prävention von gefährlichen Infektionskrankheiten sehr ernst nehmen", so die Bilanz von KVBB-Chef Dr. Hans-Joachim Helming.

In den drei Wochen haben sich laut KVBB rund 210.000 Brandenburger gegen Influenza impfen lassen. "Bedenkt man, dass es in der vergangenen Grippe-Saison insgesamt rund 700.000 Brandenburger waren, ist dies eine Zahl, die sich sehen lassen kann", so Helming.

Vor allem Hausärzte, Kinderärzte und Gynäkologen, aber auch Internisten haben sich an der Kampagne beteiligt. Sie haben auch auf eine bessere Durchimpfungsrate hingearbeitet.

400 von ihnen gaben ihre Impfzahlen aus der Kampagnenzeit an die KV Brandenburg weiter. Den Angaben zufolge wurden rund 3500 Menschen gegen Tetanus und Diphtherie geimpft und etwa 3100 gegen Keuchhusten.

Rund 2200 Bürger dieses Bundeslandes ließen sich gegen Kinderlähmung impfen, etwa 1600 gegen Pneumokokken. Auch die Masern-Impfung wurde etwa 900-mal verabreicht, darüber hinaus bekamen 300 Mädchen und junge Frauen eine Impfung gegen die Humanen Papillomaviren (HPV).

Die KV Brandenburg hatte die Impfkampagne in Zusammenarbeit mit den beiden Impfstoffherstellern GlaxoSmithKline und Pfizer organisiert.

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