Calprotectin spürt Darmentzündung auf

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Der Leukozytenmarker Calprotectin kann zur Erkennung von entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden. Sowohl eine anfängliche Entzündung als auch eine schwere Erkrankung oder ein Rezidiv können durch Calprotectin-Bestimmung in der Stuhlprobe diagnostiziert werden. Der Marker eignet sich vor allem zum Monitoring von CED-Patienten.

Zudem lässt sich mit Calprotectin sicher zwischen einer Darmentzündung und einem Reizdarmsyndrom unterscheiden. So werden bei einer Entzündung hohe Werte angezeigt, beim Reizdarm ist der Wert jedoch völlig unauffällig. Werte über 50 mg /kg KG sind als positiv zu bewerten. Bei älteren Menschen oder bei Kindern können andere Normwerte gelten. (eb)

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