Mehr Zeit für Forschung

Carreras-Promotionsstipendium vergeben

Für seine Forschung zu an T-Zell lymphoblastischen Lymphom erkrankten Kindern und Jugendlichen erhält Finn Lamp nun finanzielle Unterstützung der José Carreras-GPOH-Stiftung.

Veröffentlicht:
Neuer Promotionsstipendiat der Carreras-GPOH-Stiftung: Finn Lamp.

Neuer Promotionsstipendiat der Carreras-GPOH-Stiftung: Finn Lamp.

© DJCLS

Hannover. Der Doktorand Finn Lamp hat das mit 12.000 Euro dotierte Promotionsstipendium der José Carreras-GPOH-Stiftung erhalten.

Lamp forscht an der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Uniklinikums Münster. Der Titel seiner Doktorarbeit lautet: „Die Rolle des prognostisch ungünstigen KMT2D im Kontext prognostisch günstiger NOTCH1- und FBXW7-Varianten bei T-LBL.“

„Bei am T-Zell lymphoblastischen Lymphom erkrankten Kindern und Jugendlichen wurden in Vorarbeiten unserer Gruppe mehrere Mutationen nachgewiesen, die mit einem besseren oder schlechteren Verlauf der Erkrankung einhergehen. Genau diese Mutationen und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Krebszellen untersuchen wir nun im Labor, um eine verbesserte Einteilung der Patienten in Risikogruppen zu ermöglichen und damit eine präzisere Therapie zu gewährleisten“, erklärt Lamp seinen Forschungsansatz.

Das Stipendium, zu dem zusätzlich auch 400 Euro Reisekosten gehören können, wenn die Reise im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Projekt steht, ermögliche es ihm nun, sich noch intensiver als bisher seiner Promotion zu widmen, sagte Lamp bei der offiziellen Übergabe des Stipendiums. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sonderbericht

Erfolge der CML-Therapie mit besserer Verträglichkeit steigern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Das könnte Sie auch interessieren
Praxisfall im Podcast: Atemwegsinfekt

© Bionorica SE

Phytoneering-Akademie

Praxisfall im Podcast: Atemwegsinfekt

Anzeige | Bionorica SE
Antibiotika – Fluch und Segen

© Bionorica SE

Podcast

Antibiotika – Fluch und Segen

Anzeige | Bionorica SE
Brauchen wir noch Antibiotika?

© deepblue4you | iStock

Content Hub

Brauchen wir noch Antibiotika?

Anzeige | Bionorica SE
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Durvalumab im Real-World-Vergleich

© Springer Medizin Verlag

ED-SCLC

Durvalumab im Real-World-Vergleich

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München

Chronisch kranke Kinder

Mangelernährung frühzeitig erkennen und konsequent angehen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Danone Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Geldanlage

Vermögen auf Rezept: Wie sich eine langfristige Finanzplanung auszahlt

Lesetipps
Die Luftbelastung in Innenräumen mit Reinigungsprodukten betrifft jede Person. Sie beeinflusst unsere Lungenfunktion, und das lebenslang. Diese Gefahr wird unterschätzt. So die Meinung einer Pneumologin aus Italien.

© natali_mis / stock.adobe.com

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können