Chirurgen fordern mehr Organspenden

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BERLIN (eb). Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) fordert eine höhere Bereitschaft zu Organspenden.

2004 starb in Deutschland jeder fünfte Patient, der auf der Warteliste für die Transplantation einer Leber stand. Grund: Es gab kein geeignetes Organ in der Spenderdatei. "Von den Patienten, die auf ein Spenderherz warteten, starb sogar jeder zweite", heißt es bei der DGCh.

Die Chirurgen fordern die Kliniken dazu auf, Transplantationsbeauftragte zu beschäftigen. Sie könnten sich sachkundig um mögliche Organspenden hirntoter Patienten bemühen.

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