DKMS sucht neue Spender für Stammzellen

TÜBINGEN (eb). Unter dem Motto "Lebensspender finden - in Ihrer Praxis" hat die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine Aktion gestartet, bei der Ärzte bei der Gewinnung von Stammzellspendern gezielt mithelfen können.

Veröffentlicht:

Bei der Aktion wurden über 20 000 Ärzte angeschrieben. Diese konnten Infos zum Auslegen in ihrer Praxis anfordern oder sich in eine Ärzte-Suchmaschine aufnehmen lassen. Darin sind die Adressen von Ärzten gelistet, die die Blutentnahme bei potentiellen Spendern vornehmen und an das DKMS-Labor zur Typisierung senden.

Das dafür nötige Entnahme-Set erhalten die Patienten nach der Zusendung ihrer Spender-Einverständniserklärung an das DKMS.

Fast 2500 Ärzte hätten sich neu in die Suchmaschine aufnehmen lassen, so die DKMS. Interessierte Ärzte, die sich auch eintragen und Informationsmaterial anfordern möchten, können sich dazu an das Kölner DKMS-Büro wenden.

Frau Inis Knirsch, DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei, gemeinnützige Gesellschaft mbH, Scheidtweilerstraße 63-65, 50933 Köln, knirsch@dkms.de

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

Lesetipps
Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung