Datenbank zu Komplikationen beim Impfen

Veröffentlicht:

LANGEN (eb). Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bietet seit Montag auf seinen Internetseiten eine Datenbank an, die detailliert über Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen und schwerwiegende unerwünschte Wirkungen informiert. Mit der Datenbank solle mehr Transparenz geschaffen und so die Impfaufklärung verbessert und erleichtert werden, so PEI-Präsident Professor Johannes Löwer.

Zum richtigen Verständnis der Datenbank sei es wichtig zu wissen, dass nicht ursächlich belegte Impfnebenwirkungen aufgeführt sind, sondern Verdachtsfälle, die jeweils einzeln bewertet werden müssen. Ausführlich werde daher der Umgang mit der Datenbank beschrieben, die Art der Bewertung von Verdachtsfällen sowie die statistischen Grenzen im Hinblick auf die Auswertung von Häufigkeiten.

Die Daten sind ohne Zugangsbeschränkungen frei recherchierbar. Es kann gezielt nach bestimmten Reaktionen oder auch Impfstoffen gesucht werden. Bisher wurden Meldungen seit Januar 2001 in der Datenbank erfasst.

Hier gibt es die Datenbank: www.pei.de/db-verdachtsfaelle

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Nach Brustkrebs gegen COVID und Influenza gleichzeitig impfen?

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung