Defizite in der Jodversorgung

MÜNCHEN (sto). Deutschland ist nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach wie vor ein Jodmangelgebiet.

Veröffentlicht:

Darauf hat Professor Peter Scriba vom Arbeitskreis Jodmangel hingewiesen. Jodmangelbedingte Schilddrüsenerkrankungen seien hierzulande die häufigsten endokrinen Erkrankungen.

Umweltbedingter Jodmangel könne nur durch regelmäßigen Verzehr von Seefisch, durch die Verwendung von Jodsalz und durch die Einnahme von Jodtabletten ausgeglichen werden.

Um die Zielvorgaben der WHO zu erfüllen, müßte jodiertes Speisesalz in mehr als 90 Prozent der Privathaushalte und in mindestens 70 Prozent der angebotenen Lebensmittel und Speisen verwendet werden. Tatsächlich liege der Anteil aber nur bei 35 Prozent.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Wenn die Schilddrüse zum Chamäleon wird

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Überbehandlung vermeiden

Deprescribing von Schilddrüsenhormonen: Allgemeinmediziner gibt Tipps

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?