Demenz: Immer mehr frühe Diagnosen

BERLIN (eb). Demenzerkrankungen werden heute immer häufiger schon relativ früh diagnostiziert.

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Bei diesen Menschen geht es um den Erhalt von Fähigkeiten, um Teilhabe und um sinnvolle Lebensgestaltung, wird Professor Alexander Kurz, Leiter der Gedächtnisambulanz der TU München, in einer Mitteilung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) zitiert.

Die DAlzG nimmt sich des Themas unter anderem in der aktuellen Alzheimer Info 4/2011 an. Mehrere Artikel der Zeitschrift berichten über Gesprächsgruppen für Menschen mit beginnender Demenz, die einen Austausch in einem geschützten Raum ermöglichen.

Hier können Themen wie der Umgang mit der Krankheit, Veränderungen in der Beziehung, Hilfen im Alltag oder rechtliche Fragen besprochen werden.

Auch die neue Rubrik "Menschen mit Demenz" auf der Homepage der DAlzG wendet sich an Menschen, bei denen sich die Krankheit im frühen Stadium befindet und die sich informieren wollen, was sie in dieser Situation tun können.

Auf der Seite sind unter anderem Vorträge und Erfahrungsberichte von Erkrankten sowie Literaturhinweise zu finden. Außerdem haben die Betroffenen die Möglichkeit, selbst über Erfahrungen zu berichten oder ihre Tipps an andere weiterzugeben.

www.deutsche-alzheimer.de

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