Behörden

Derzeit keine Maßnahmen in Deutschland

Veröffentlicht:

LANGEN (hub). Beunruhigt seien deutsche Gesundheitsbehörden bei den derzeitigen Erkrankungen durch Schweine-Influenza dadurch, dass vor allem gesunde jüngere Menschen betroffen sind. Das sagte Dr. Susanne Stöcker vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen. Bei der bisher größten Influenza-Pandemie, der Spanischen Grippe von 1918 bis 1920, waren auch primär diese Personengruppen betroffen.

Aktive Maßnahmen wie das Austeilen von Masken oder die Absage öffentlicher Veranstaltungen sind für Deutschland zurzeit nicht vorgesehen. Allerdings diskutiere das PEI, ob Personen einen Monat nach Rückkehr vom amerikanischen Kontinent für einen Monat von der Blutspende ausgeschlossen werden sollen. Solch ein Ausschluss trete ab 1. Juni für Nordamerika-Rückkehrer sowieso in Kraft, sagte Stöcker. Damit sollen Übertragungen durch das West-Nil-Virus via Blutkonserven verhindert werden.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden