Diabetes-Nanny soll Familien unterstützen

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Familien mit an Diabetes erkrankten Kindern in Berlin können künftig Unterstützung durch eine Diabetes-Nanny erhalten. Ein entsprechendes Netz baut die Stiftung Dianiño gemeinsam mit der BIG-Direktkrankenkasse in der Hauptstadt auf. Modell stehen die Nanny-Projekte in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, die seit 2005 bestehen. 30 Diabetes-Nannies gibt es dort.

Zumeist sind sie ausgebildete Krankenschwestern oder Diätassistentinnen. Für einen Monat kommt eine Nanny zweimal wöchentlich in die Familien, berät die Eltern und hilft den Betroffenen. Als "wichtigen Baustein für ganz neue Wege im Versorgungsmanagement" betrachtet der BIG-Vorstandsvorsitzende Frank Neumann, das Nanny-Projekt. Das Angebot ist nach Angaben der BIG für die Eltern kostenfrei.

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Täuschung im Internet

Diabetes-Verbände warnen vor dubiosen Online-Angeboten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie