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Die Therapie beim Multiplen Myelom
Die Prognose beim Multiplen Myelom hat sich erheblich verbessert. Durch die Hochdosistherapie gefolgt von autologer Blutstammzelltransplantation sowie durch die "Neuen Substanzen" Thalidomid, Bortezomib und Lenalidomid ist das Zehnjahresüberleben der jüngeren Patienten um mehr als 30 Prozent angehoben werden.
Weitere Verbesserungen sind durch Kombitherapien und neue Medikamente zu erwarten, berichtet Privatdozent Dr. Roland Fenk. Aufgrund der vielen Behandlungsoptionen, der Kombinationsmöglichkeiten und der denkbaren Therapieabfolgen ist die Therapie sehr komplex geworden. Viele Methoden ermöglichen eine Risikostratifizierung der Patienten.
Die Therapie wird meist individuell maßgeschneidert, wobei Allgemeinzustand und Komorbiditäten, Nebenwirkungen, das von Arzt und Patient gemeinsam definierte Therapieziel, Verfügbarkeit der Optionen und die Präferenz des Patienten entscheidend sind.
Privatdozent Roland Fenk hält seinen Vortrag "Individualisierte Therapie des multiplen Myeloms" am Donnerstag, dem 18. 11, zwischen 10 Uhr und 13 Uhr im Raum 8 im 1. Obergeschoss des CCD Süd
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