Doping-Fahnder vermutet "organisiertes Blutdoping"
Die Analyse-Resultate der Doping-Tests von zehn österreichischen Biathleten und Langläufern lagen gestern nachmittag immer noch nicht vor. "Es hat nichts mit PR zu tun, wir haben die Ergebnisse einfach noch nicht", sagte IOC-Sprecherin Giselle Davies.
Nicht ausgeschlossen ist, daß die Doping-Proben negativ sein werden. Da aber in den Räumen von Athleten Geräte zur Bluttransfusion gefunden wurden, wäre Bestrafung wegen Anwendung von unerlaubten Methoden, die in der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aufgeführt sind, möglich.
"Es sieht nach einem Fall organisierten Blutdopings aus", so der WADA-Vorsitzende Richard Pound. (dpa)