Durch Klonen entstehen intakte Stammzellen

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CAMBRIDGE (wsa). US-Forscher haben bei Mäusen nachweisen können, daß Stammzellkulturen aus geklonten Embryonen keine erkennbaren genetischen Defekte haben.

Offenbar könnten sich nur die wenigen vollständig reprogrammierten Zellen in Laborkulturen vermehren, die anderen Zellen stürben, so die Forscher PNAS-Online). Nach Ansicht von Professor Rudolf Jaenisch aus Cambridge bestätigen seine Ergebnisse, daß geklonte Stammzellen völlig normal sind, ein geklontes Tier dagegen anormal sei.

Von Tierexperimenten weiß man, daß viele geklonte Embryonen nach der Übertragung in die Gebärmutter schon früh sterben und daß geborene Tiere genetische Defekte haben.

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