Erforschung von Betazellen wird gefördert

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (hbr). Das Unternehmen MSD Sharp & Dohme aus Haar bei München weitet seine Förderung der Diabetesforschung aus: Nicht nur die Grundlagenforschung, sondern auch klinische Studien werden künftig unterstützt. Der Zuschussbetrag im klinischen Bereich beträgt jeweils bis zu 300 000 Euro je Studie.

Die Förderung soll helfen, Funktionsweise und Aspekte des Überlebens der Betazellen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes aufzuklären.

Das Stipendienprogramm des Münchner Unternehmens wird zusammen mit der Organisation EFSD (European Foundation for the Study of Diabetes) angeboten. Bei der EFSD handelt sich um eine reine nicht auf Gewinn ausgerichtete Organisation der europäischen Diabetesgesellschaft.

Bewerben um ein solches Stipendium können sich zum Beispiel Arbeitsgruppen von Non-Profit-Institutionen innerhalb Europas; die beteiligten Forscher müssen solchen Instituten angehören.

Interessierte finden detaillierte Informationen über das Förderungsprogramm im Internet auf der Webseite der EFSD unter der Adresse www.europeandiabetesfoundation.org

Mehr zum Thema

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer