Infektionsrisiko

Erzieherin ging monatelang mit Tb in Kinderkrippe

Veröffentlicht:

OTTERFING/MIESBACH. Eine Erzieherin hat ein halbes Jahr lang in einer oberbayerischen Kinderkrippe gearbeitet, obwohl sie an ansteckender Tuberkulose erkrankt war.

138 Kinder und zehn Erzieher stehen jetzt unter Beobachtung, wie das Gesundheitsamt der am Rand der Bayerischen Alpen gelegenen Kreisstadt Miesbach mitteilte. Bislang gebe es keine Anzeichen dafür, dass jemand sich bei der Erzieherin angesteckt hat, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes, Michael Wohlfahrt, und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.

Allerdings befinden sich fünf Kinder vorsorglich zur Beobachtung in Spezialkliniken. Dabei könne sich ein TuberkuloseVerdacht frühestens in acht Wochen völlig ausschließen lassen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung

Bericht von EU-Behörde

Europa verfehlt Teilziele im Kampf gegen HIV und Hepatitis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung