Rheumatologie

Experten sehen Engpässe in Versorgung

Veröffentlicht:

BERLIN. Fachleute haben vor einer Unterversorgung mit internistischen Rheumatologen gewarnt. Patienten verlören dadurch wertvolle Zeit, die Therapie werde erschwert, die Rate von Infarkten und Schlaganfällen erhöht.

Weniger als 1000 Angehörige der Fachgruppe seien an der vertragsärztlichen Versorgung beteiligt, sagte Professor Ulf Müller-Ladner aus Bad Nauheim im Vorfeld des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Frankfurt am Main. Mehr als 600 internistische Rheumatologen würden zusätzlich gebraucht.

Defizite konstatieren die Rheumatologen auch beim Übergang jugendlicher Rheumatiker ins Erwachsenenalter. Die Versorgungsmöglichkeiten durch Kinder- und Jugendärzte mit der Spezialisierung "Kinder- und Jugendrheumatologie" endeten mit der Volljährigkeit "schlagartig", wurde kritisiert. (eb)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Transplantation von Beta-Zellen

Neue Zelltherapie-Optionen bei Diabetes

Initiative Vision Zero Oncology

Impfen in der Schule? Das klappt auch in Deutschland!

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag