Angola

Fast 300 Tote bei Ausbruch von Gelbfieber

Veröffentlicht:

LUANDA. Die Zahl der Toten beim Gelbfieberausbruch in Angola ist auf 277 gestiegen, zudem gibt es mehr als 2100 Verdachtsfälle, teilte die WHO am Freitag mit.

Nach den Angaben ist es weltweit der verheerendste Gelbfieberausbruch seit drei Jahrzehnten. Besonders groß ist die Sorge, dass sich das Virus in der Region Luanda weiter ausbreitet.

Wahrscheinlich hätten infizierte Affen aus umliegenden Wäldern das Virus in die Städte gebracht, so die WHO.

Seit Februar wurden sechs Millionen der rund 24 Millionen Einwohner Angolas geimpft, es gibt jedoch Impfstoff-Lieferengpässe.

In Kongo, Kenia und China traten zudem 51 Gelbfieber-Fälle auf, bei denen Reisende die Krankheit aus Angola eingeschleppt hatten.Gelbfieber-Viren werden wie auch das Zika-Virus durch Aedes-Mücken übertragen.

Die Krankheit kommt vor allem im tropischen Afrika, aber auch in Südamerika vor. Die meisten Fälle verlaufen mild mit grippeähnlichen Symptomen. Gelbfieber kann jedoch auch zu Organversagen führen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue Empfehlungen

pAVK-Therapie konservativer denn je

Regierungsbildung

Selbstverwaltung hat keine Lust mehr auf Lauterbach

Lesetipps
Eine Ärztin spricht mit einer Patienten per Video

© agenturfotografin / stock.adobe.com

FAQ zum Videokontakt

Videosprechstunde – das gilt für Praxisteams

Sehen sich durch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des HÄPPI-Projekts bestätigt: Die Vorsitzenden des Baden-Württembergischen Hausärztinnen und Hausärzteverbands Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth (li.) und Dr. Susanne Bublitz.

© Bild links: Georg Johannes Lopata / axentis.de | Bild rechts: Ines Rudel

Update

Ergebnisse des Pilotprojekts in Baden-Württemberg

Wenn der Wandel zur Hausarztpraxis 2.0 HÄPPI macht