Fernseharzt engagiert sich in Ernährungslobby

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BERLIN (HL). Als Interessenvertretung von Menschen, die der künstlichen Ernährung bedürfen, hat sich der Verein "Recht auf Essen und Leben" gegründet. Vorsitzender dieses Vereins ist der als "Fernseharzt" bekannte KV-Funktionär Dr. Günter Gerhardt aus Rheinhessen.

Er führt den Verein zusammen mit dem Landrat des Kreises Amberg-Sulzbach, Armin Nentwig. Mitinitiator ist der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten, Dr. Ekkehard Bahlo.

Mit der Vereinsgründung soll die Arbeit von Selbsthilfegruppen effektiver vertreten werden. Dabei geht es vor allem um Pläne des Bundesausschusses, die Erstattungsfähigkeit von Sondennahrung einzuschränken. Eine entsprechende Richtlinie hatte das Gesundheitsministerium beanstandet; der Bundesausschuß berät darüber am Dienstag erneut.

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