Reichlich zu trinken, wirkt nicht unbedingt protektiv gegen Nierensteine: Wer regelmäßig zuckerhaltige Softdrinks zu sich nimmt, hat sogar ein erhöhtes Steinrisiko. Und der Zusammenhang ist keineswegs auf XXL-Cola-Süchtige beschränkt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat kürzlich Ihre Empfehlungen aktualisiert. Was dafür spricht und was dagegen, diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Wer wenig Fleisch, Zucker und stark verarbeitete Produkte verzehrt, tut dem Planeten – aber auch dem eigenen Körper – etwas Gutes. Eine Metaanalyse zeigt, wie sich eine nachhaltige Ernährungsweise auf das Krebsrisiko auswirkt.
Reichlich zu trinken, wirkt nicht unbedingt protektiv gegen Nierensteine: Wer regelmäßig zuckerhaltige Softdrinks zu sich nimmt, hat sogar ein erhöhtes Steinrisiko. Und der Zusammenhang ist keineswegs auf XXL-Cola-Süchtige beschränkt.
Wer wenig Fleisch, Zucker und stark verarbeitete Produkte verzehrt, tut dem Planeten – aber auch dem eigenen Körper – etwas Gutes. Eine Metaanalyse zeigt, wie sich eine nachhaltige Ernährungsweise auf das Krebsrisiko auswirkt.
Um einen Typ-2-Diabetes loszuwerden, ist Abspecken bei Adipositas das A und O. Mindestens ein Fünftel des Körpergewichts sollte einer Metaanalyse zufolge verschwinden – sonst bleibt die Chance auf eine Remission gering.
Die exklusive enterale Ernährungstherapie ist nicht das Nonplusultra bei Morbus Crohn. In einer randomisierten Studie führte auch eine unkomplizierte orale Diät namens Tasty&Healthy zur Remission – sie hatte einen entscheidenden Vorteil.
Ein großer Anteil einer vegan lebenden neuseeländischen Kohorte nahm in einer Studie zwar täglich ausreichende Proteinmengen auf. Allerdings galt das nicht für die beiden Aminosäuren Lysin und Leucin.
In einer französischen Studie fand sich ein Zusammenhang zwischen Mixturen von Lebensmittelzusatzstoffen und Typ-2-Diabetes. Australische Kollegen kritisieren die Studie allerdings.
Die Kilos purzeln mit Semaglutid oder Tirzepatid – doch neben Fettgewebe verlieren die Anwender auch Muskelmasse. Das Risiko für Sarkopenie und Folgeerkrankungen erhöht sich somit, betont Diabetologe Professor Stephan Martin in der Ärzte Zeitung.
Eine kalorienreduzierte mediterrane Ernährung in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität kann wohl den Rückgang der Knochendichte bei älteren Frauen mit metabolischem Syndrom abschwächen. So lautet das Ergebnis einer spanischen Studie.
Gute Nachrichten für Kaffee- und Teetrinker: Menschen, die die Heißgetränke regelmäßig zu sich nehmen, haben laut Studie ein geringeres Risiko, an bestimmten Kopf-Hals-Tumoren zu erkranken.
Ein 4:3 intermittierendes Fasten kann bei Menschen mit Übergewicht oder Adipositas offenbar das Gewicht etwas effektiver reduzieren als eine Restriktion der täglichen Kalorien.
Ein Gewichtsmanagement mit Semaglutid oder Tirzepatid nützt Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes. Die Verordnung der Medikamente muss aber medizinisch indiziert sein. Diabetologe Stephan Martin gibt Orientierung, was zu beachten ist.
Wie lässt sich für muslimische Spieler der Ramadan mit dem Fußball vereinbaren? Darüber sprechen Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck, Sportmediziner Dr. Stephan Prettin und Markus Horn in dieser „ÄrzteBall“-Folge.
Müdigkeit und Erschöpfung sind meist die ersten Symptome eines Vitamin-B12-Mangels. Wird nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Lesen Sie hier Aktuelles zur Therapie.
Die frühzeitige Therapie eines Vitamin-B12-Mangels ist essenziell, um schwerwiegende Folgeschäden zu verhindern. Informieren Sie sich hier über aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie.
Einige Medikamente wie Metformin oder Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen folgenschweren Mangel an Vitamin B12 verursachen. Erfahren Sie hier, worauf Sie bei Langzeitmedikation achten sollten.
Die Frage, ob Schwangere eine Supplementation mit Mikronährstoffen benötigen, wird von Expertinnen und Experten kontrovers diskutiert. Dabei mehren sich die Hinweise, dass die Supplementierung von Folsäure ...
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Kulturelle und religiöse Unterschiede können die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus erschweren. Wie eine gelungene Interaktion zwischen Ihrem Praxisteam und Ihren Patienten aussehen kann, darüber sprechen wir heute mit einem eingespielten Expertenduo.
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Mangelernährung ist in der Onkologie ein überaus häufiges Problem, das potenziell schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht, u.a. eine erhöhte Toxizität der Tumortherapie, eine schlechtere ...
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Die angestrebte primärärztliche Versorgung könnte das Opus magnum von Gesundheitsministerin Warken werden. Dafür müssen aber die Anreize klug gesetzt werden, damit Hausärzte, Fachärzte und Patienten auch mitmachen.
Ist Semaglutid wirklich nur Lifestyle? Eine neue Auswertung der SELECT-Studie lässt daran zweifeln. Sie wurde bei europäischen Adipositas-Konferenz in Malaga vorgestellt.
In Portugal hapert es an medizinischer Grundversorgung. Den Wahlkampfversprechen sollten daher dringend finanzielle Investitionen in das Gesundheitssystem folgen.