Albuminurie

Forscher finden Risikogene

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Zwei neu entdeckte Gene sind bei Diabetikern mit einer erhöhten Rate von Albuminurie assoziiert, berichtet die Universitätsmedizin Greifswald in einer Mitteilung.

Ein internationales Team von mehr als 120 Wissenschaftlern aus dem "Chronic Kidney Disease Genetics"-Konsortium (CKDGen) hatte genetische Informationen von über 50.000 Teilnehmern von 30 Studien ausgewertet (Diabetes 2015; online 2. Dezember).

Ergebnis: Bei Diabetikern mit den beiden Genen war der mittlere Anteil von Albumin im Urin um bis zu 21 Prozent erhöht. Das genetische Risiko fehle völlig bei Nicht-Diabetikern und sei somit ein Beispiel für eine Gen-Umwelt-Interaktion. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?