Forscher sehen Risiken bei Genmais-Sorte

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Französische Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals nachgewiesen, dass ein bereits zugelassenes Gentechnik-Produkt nicht als unbedenklich eingestuft werden kann.

In Versuchen hätten Ratten, die mit der genetisch veränderten Mais-Sorte MON863 gefüttert wurden, Vergiftungssymptome sowie Leber- und Nieren-Schädigungen gehabt, so Gilles-Eric Séralini von der Forschergruppe CRIIGEN gestern in Berlin. Das belege, dass die Sorte nicht als sicher eingestuft werden könne und die zur Marktzulassung nötigen Tests nicht ausreichten.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weitgehend normale motorische Entwickung

Präsymptomatische Therapie könnte spinale Muskelatrophie verhindern

Erste Vergleichsdaten über ein Jahr hinweg

Gentherapie schlägt Cochleaimplantat bei angeborener Taubheit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?