Frauenärzte raten zu Impfung gegen H1N1 bei Schwangeren

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BERLIN (eb). Ärztinnen und Ärzten steht jetzt eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) zur Verfügung. Darin führen Experten Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie einer Schweinegrippe-Infektion bei Schwangeren sowie Prophylaxe-Maßnahmen auf.

Schwangere gehören zur Hochrisikogruppe, weshalb eine rasche symptomatische Behandlung innerhalb von 48 Stunden mit antiviralen Präparaten wie Oseltamivir oder Zanamivir zu empfehlen sei, teilt die DGGG mit. Für die Prävention gegen H1N1 verweist die DGGG zusätzlich auf eine aktuelle Impfempfehlung der STIKO. Hier seien die Vorschläge der gynäkologischen Fachgesellschaft zum Umgang mit der Risikogruppe weitestgehend berücksichtigt, besonders im Hinblick auf die Impfung ab dem ersten Trimenon. Schwangere haben einer aktuellen Studie zufolge ein höheres Risiko, bei einer Influenza-Erkrankung mit H1N1 unter besonders schweren Symptomen zu leiden.

Mehr Infos auf: www.dggg.de

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