Fusions- statt Ultraschallbiopsie bei Verdacht auf Prostatakrebs?
Vom IQWiG beauftragte Wissenschaftler haben die Daten zur Fusionsbiopsie bei Verdacht auf Prostatakrebs unter die Lupe genommen. Jetzt liegt der vorläufige Bericht vor.
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Bisher ist 177Lu-PSMA-617 nur für das metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom zugelassen. Die Ergebnisse der PSMAddition-Studie deuten darauf hin, dass auch Patienten mit hormonsensitiven Tumoren davon profitieren.
Erhalten ältere Prostatakrebs-Patienten vor Therapiebeginn ein geriatrisches Assessment, führt dies häufig zu einer Deeskalation der Behandlung – ohne dass ihre Prognose dadurch schlechter würde. Darauf deuten Erfahrungen aus Frankreich hin.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat ein Beratungsverfahren auf den Weg gebracht, das sich mit einem gezielteren Früherkennungsangebot auf Prostatakrebs mittels Bestimmung des PSA-Werts und MRT befassen wird.
Wiederkehrende Blasenentzündungen belasten die Patientinnen sehr. Gefragt sind effektive und nebenwirkungsarme Prophylaxe-Maßnahmen. Das Wichtigste rund ums Thema gibt es hier – zum Sehen, Hören und Lesen.
Bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten ist eine Prophylaxe indiziert. Bevor eine antibiotische Langzeit-Prophylaxe erwogen wird, sind andere Optionen verfügbar. Dazu zählt die parenterale Immunprophylaxe.
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Was ist der bestmögliche Umgang mit Harnwegsinfektionen, was die effektivste Art der Prophylaxe? Darüber diskutierten bei einem interdisziplinären Workshop eine Hausärztin, zwei Urologen und ein Gynäkologe.
Wie Real-World-Daten zeigen, treten innerhalb eines Jahres nach der Verordnung eines pflanzlichen Arzneimittels mit Isothiocyanaten (ITC) aus Kapuzinerkresse und Meerrettich signifikant weniger Rezidive an frühen, sporadischen und rezidivierenden Harnwegsinfektionen auf, als nach einer initialen Antibiose.
Dank neuer medikamentöser Optionen zur Behandlung des Multiplen Myeloms, hat sich die Prognose verbessert. Unter Therapie sind Remissionen möglich, allerdings treten häufig Rezidive und Refraktärität auf.
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Seit Mai 2024 ist mit Iptacopan der erste orale Faktor-B-Inhibitor als Monotherapie für Komplementinhibitor-naive oder -vortherapierte Erkrankte mit PNH zugelassen, die eine hämolytische Anämie aufweisen.
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Acne inversa beeinträchtigt die Lebensqualität Betroffener enorm. Noch ist sie nicht heilbar, doch die Beschwerden lassen sich mit der richtigen Behandlung auf ein Minimum reduzieren.
Wenn eine Patientin oder ein Patient regelmäßig nachts mit moderaten bis starken Kopfschmerzen aufwacht, müssen sekundäre Ursachen ausgeschlossen werden. Möglich ist auch eine primäre Kopfschmerzerkrankung. Dazu gibt es nun Empfehlungen.
Wer nachts das Licht anlässt, bringt nicht nur seinen zirkadianen Rhythmus durcheinander, sondern erhöht möglicherweise auch sein Risiko für eine spätere kardiovaskuläre Erkrankung. Das ist das Fazit aus einer großen Kohortenstudie.
Gelebte Patientensteuerung: Seit etwas mehr als einem Jahr läuft in Bayern das Projekt DocOnLine. Das verbindet die digitale Ersteinschätzung direkt mit einer Videosprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger springen laut KV darauf an.
Vor einem Jahr ist Claudia Kreuzer ins kalte Wasser gesprungen und hat eine Praxis übernommen. Der Start war holprig, aber mittlerweile kann die Hausärztin von der Praxis leben. Wichtig ist Kreuzer eine kurze Wartezeit für ihre Patienten.
Rund ein Viertel aller Patientinnen und Patienten mit Diabetes hat eine depressive Verstimmung. Diese hohe Prävalenz unterstreicht die Bedeutung eines Screenings auf Depressionen in der Praxis. Ein Überblick über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.