Fußambulanz in Brandenburg soll Diabetikern helfen

POTSDAM/TELTOW (ami). Das erste Projekt der Integrierten Versorgung für Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in den neuen Ländern starten die AOK Brandenburg und der BKK Landesverband Ost ab September mit einer Brandenburger Klinik.

Veröffentlicht:

Auf Überweisung des Hausarztes oder eines Diabetologen werden die Patienten im ambulanten Fußzentrum der Asklepios Klinik Birkenwerder im Norden von Berlin behandelt. Außer einer verbesserten Behandlung des diabetischen Fußsyndroms zielt das Projekt auch auf eine bessere Früherkennung.

An zwei Tagen pro Woche findet in der Fußambulanz eine Spezialsprechstunde statt. Dabei arbeiten Diabetologe, Orthopäde, Gefäßchirurg, Podologe und Orthopädie-Schuhmacher zusammen. Zudem kooperiert das Fußzentrum auch mit Hausärzten, die am Hausarztvertrag der AOK oder am DMP Diabetes Typ 2 mitwirken.

Auch mit niedergelassenen Fachärzten aus Diabetesschwerpunktpraxen, dem Reha-Sektor oder der stationären internistischen Abteilung der Asklepios Klinik arbeitet die Fußambulanz zusammen. Das Projekt entlastet die wenigen diabetologischen Schwerpunktpraxen der Umgebung und hilft, ein Defizit bei der Behandlung von Patienten mit diabetischem Fuß zu beheben.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Schwedische Analyse

Asthma und Typ-2-Diabetes gehen oft Hand in Hand

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“