Deutschland

Genaue Zahlen zum plötzlichen Herztod

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Forscher um Professor Stefan Kääb vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung in München haben in Niedersachsen (Bezirk Aurich mit rund 190.000 Einwohnern) erstmals systematisch erfasst, wie hoch die Inzidenz des plötzlichen Herztodes in Deutschland ist (Europace 2014, online 24. Juli).

Im Untersuchungszeitraum (2002 bis 2008) registrierten die Forscher in der Region insgesamt 1212 Fälle von plötzlichem Herztod.

Mit Blick auf die Inzidenz ergibt sich daraus eine Zahl von 81 Todesfällen pro 100.000 Einwohner und Jahr. Auf ganz Deutschland hochgerechnet sind das rund 65.000 Fälle. Damit beträgt der Anteil des plötzlichen Herztodes an den kardiovaskulär bedingten Todesfällen etwa 20 Prozent. (ob)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Gastbeitrag

Die Demokratie ist in Gefahr: Empört Euch, Kollegen!

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“