Genvariante für schwere Parkinsonform entdeckt

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TÜBINGEN(eb). Erbliche Genvarianten erhöhen das Risiko, an Multisystematrophie zu erkranken. Das haben Forscher am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen erstmals belegen können. Die innerhalb des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) und in Zusammenarbeit mit mehreren europäischen und amerikanischen Arbeitsgruppen gemachte Studie verändert die Sichtweise der Erkrankung. Denn bisher verstand die Forschung die MSA als sporadisch auftretend. Mit fünf bis zehn Erkrankungen pro 100 000 Menschen ist die MSA die häufigste Form der atypischen Parkinsonsyndrome.

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