Goldstandard für AVK-Patienten

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Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit haben ein besonders hohes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Für solche Patienten wird daher die Therapie mit einem Thrombozytenfunktionshemmer empfohlen, so die Leitlinien der angiographischen Fachgesellschaften.

Dabei gibt es einen Unterschied in der Wirksamkeit von Thrombozytenfunktionshemmern. Darauf lassen Ergebnisse der CAPRIE-Studie schließen. Etwa ein Drittel der aufgenommenen Patienten, insgesamt 6452, hatten eine AVK als vorher definiertes Einschlußkriterium.

Mit Clopidogrel, das ausdrücklich zur Prävention atherothrombotischer Ereignisse bei AVK-Kranken zugelassen ist, war bei diesen Patienten die Rate des primären Endpunktes für Gefäßsymptome signifikant um 24 Prozent geringer als bei den mit ASS Behandelten, absolut 5,8 versus 7,1 Prozent. (Rö)

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