Bereitschaftsdienst

Grippewelle verdoppelt Patientenzahl

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FRANKFURT/MAIN. Die Grippewelle führt auch den ärztlichen Bereitschaftsdienst so langsam an seine Grenzen.

Die KV Hessen bittet Patienten daher um Verständnis für längere Wartezeiten: "Wir verzeichnen im Moment Steigerungen von annähernd 50 Prozent bei den Anrufen", sagt KV-Vorstandsvize Dr. Eckhard Starke.

"Statt rund 1100 Anrufen an einem normalen Samstag oder Sonntag, die jeweils in den Dispositionszentralen in Frankfurt und Kassel eingehen, sind es derzeit 1900 Anrufe und mehr pro Standort."

Zusätzlich wird langsam das Personal für den Bereitschaftsdienst und die Dispositionszentralen knapp.

Die KV spricht von einem Krankenstand von rund 20 Prozent. Das ist laut Starke "ungewöhnlich hoch" und führe zwangsläufig zu längeren Wartezeiten.

Bereits eine Woche zuvor hatte die KV vermeldet, dass es aufgrund der Grippewelle zu längeren Wartezeiten bei der Terminservicestelle der KV Hessen komme. (reh)

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