Argentinien

Großer Ausbruch von Dengue-Fieber

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Nicht nur Zika-Viren, sondern auch Dengue-Viren haben in diesem Jahr zu großen Ausbrüchen in Südamerika geführt, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. So ist in Argentinien seit Anfang des Jahres die Zahl der Dengue-Neuinfektionen stark gestiegen.

Landesweit wurden bisher ca. 61.000 Verdachtsfälle registriert, mehr als die Hälfte wurde labortechnisch bestätigt. Besonders betroffen sind die Provinzen Misiones und Formosa an der Grenze zu Paraguay.

Ein 60-Jähriger aus der Provinz Misiones ist in Folge der Infektion gestorben. Letztes Jahr hatte es landesweit nur 3935 Verdachtsfälle gegeben. Ein Großteil der Infektionen wurde aus der Provinz Córdoba gemeldet. Reisende sollten Mückenschutz beachten. (eb/eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Corona

Praxen können angepassten COVID-19-Impfstoff bestellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter