Schutz gegen COVID

Hausärzte registrieren weniger Nachfrage nach Corona-Impfungen

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Berlin. Die Hausärztinnen und Hausärzte beobachten nach Verbandsangaben weniger Interesse an Impfungen gegen das Coronavirus. „Die Impfung ist unser schärfstes Schwert im Kampf gegen schwere Verläufe. Umso bedauerlicher ist es, dass die Impfkampagne aktuell stagniert“, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Markus Beier, der Funke Mediengruppe.

Die Ärzte erhielten bei weitem nicht mehr so viele Anfragen der Patientinnen und Patienten, wie es laut Ständiger Impfkommission empfohlen wäre, sagte Beier. „Natürlich nutzen die Kolleginnen und Kollegen in ihren Praxen jede Möglichkeit, um über die Impfungen aufzuklären, aber der Output ist mittlerweile eher mau.“ Man müsse es ganz klar sagen: „Der Run auf die Coronaimpfungen hat sich mittlerweile auf ein Schleichen verlangsamt.“

64,8 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten, wie aus dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums hervorgeht. 10,3 Millionen Menschen haben demnach eine zweite Auffrischungsimpfung bekommen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine zweite Corona-Boosterimpfung derzeit über 60-Jährigen und Menschen mit Vorerkrankungen. (dpa)

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