Heidelberger Forscherin erhält Preis der EASD

LISSABON (ob). Spätfolgen einer Diabeteserkrankung, wie Nerven-, Nieren- oder Herzkreislaufschäden, lassen sich nur zum Teil durch einen gestörten Blutzuckerspiegel erklären.

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Auch aggressive Stoffwechselverbindungen wie reaktive Carbonylverbindungen und insbesondere Methylglyoxal (MG), die sich im Körper ansammeln, tragen dazu bei und eignen sich als potenzielle Angriffspunkte für neue Therapieansätze.

Für diese wegweisenden Forschungsarbeiten ist Professor Dr. Angelika Bierhaus von der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg am 13. September in Lissabon mit dem Camillo-Golgi-Preis 2011 der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (European Association for the Study of Diabetes, EASD) ausgezeichnet worden.

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