FUNDSACHE

Helmsensor schützt vor Hitzschlag

Veröffentlicht:

Trainer könnten schon bald ein neues Hilfsmittel zur Überwachung der Fitness ihrer Sportler auf dem Spielfeld in der Hand haben: Eine Gruppe von Ingenieuren der Universität von Arkansas in Fayetteville hat einen drahtlosen Sensor entwickelt, der die Körpertemperatur eines Sportlers überwacht und diese ständig an einen Computer am Spielfeldrand weiterleitet.

Spieler könnten somit rechtzeitig ausgewechselt werden, bevor ihre Temperatur in einen gefährlichen Bereich eintritt und ein Hitzschlag droht, berichtet das Magazin "Bild der Wissenschaft" im Internet.

Hitzschläge stellen besonders für Spieler von Kontaktsportarten wie American Football aufgrund der dicht gepackten Schutzanzüge ein Risiko dar. Tom Costello und seine Kollegen bauten daher einen Prototyp ihres Temperatursensors in einen in dieser Sportart gebräuchlichen Helm ein. Prinzipiell ließen sich die Sensoren auch in andere Kleidungsstücke einbauen, heißt es. (ag)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Phase-III-Studie CHALLENGE

Aerobes Training verlängert Leben bei Darmkrebs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr