Herzstiftung rät von Defibrillatoren für Wohnungen ab

Veröffentlicht:

FRANKFURT AM MAIN (dpa). Herzpatienten sollte nicht geraten werden, sich einen Defibrillator für ihre Wohnung anzuschaffen. Denn diese Geräte sind nach Einschätzung der Deutschen Herzstiftung in Frankfurt am Main für Privathaushalte wenig sinnvoll. Es gebe keine Studien, die den Nutzen von Defibrillatoren für die private Wohnung belegen, lautet die Begründung der Herzstiftung.

Etwa 100 000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland den plötzlichen Herztod. Ursache ist meist ein Kammerflimmern. Studien aus den Vereinigten Staaten zufolge können Defibrillationsgeräte die Überlebensraten von unter 10 Prozent auf über 70 Prozent steigern, heißt es bei der Herzstiftung weiter.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie