KKH meldet

Immer mehr Versicherte wegen Hautkrebs in Behandlung

Hautkrebs ist in Deutschland offenbar auf dem Vormarsch. Wie die KKH Kaufmännische Krankenkasse meldet, hat sich die Zahl ihrer Versicherten, die wegen Hautkrebs in Behandlung sind, in den letzten Jahren mehr als verdoppelt.

Veröffentlicht:

HANNOVER. Immer mehr Versicherte der KKH sind wegen Hautkrebs in ärztlicher Behandlung. Das meldet die Krankenkasse - und verweist auf eine interne Auswertung.

Demnach hat sich die Zahl zwischen 2006 und 2013 mehr als verdoppelt (plus 107 Prozent). Vor allem ambulante Behandlungen haben drastisch zugenommen: beim malignen Melanom um 84 Prozent, und beim Basalzell- und spinozelluläres Karzinom sogar um 118 Prozent.

Insgesamt wurden 33.440 Versicherte der KKH im Jahr 2013 wegen Hautkrebs fachmedizinisch betreut, jeder Fünfte darunter wegen "schwarzen Hautkrebs".

Dabei begeben sich zunehmend mehr Männer wegen Hautkrebs in Behandlung, wie die Krankenkasse berichtet. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Maternale und neonatale Komplikationen

Frühe Melanome bilden wohl kein erhöhtes Risiko für Schwangere

Randomisierter Vergleich

Bei inoperabler Lentigo maligna: Imiquimod oder Strahlentherapie?

Das könnte Sie auch interessieren
Der Gesundheitsdialog

© Janssen-Cilag GmbH

J&J Open House

Der Gesundheitsdialog

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

© Springer Medizin

Johnson & Johnson Open House-Veranstaltung am 26. Juni 2025 beim Hauptstadtkongress

Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
J&J Open House beim Hauptstadtkongress

© [M] Springer Medizin Verlag

Video zur Veranstaltung

J&J Open House beim Hauptstadtkongress

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Durvalumab im Real-World-Vergleich

© Springer Medizin Verlag

ED-SCLC

Durvalumab im Real-World-Vergleich

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Abb. 1: Finale Analyse der SPOTLIGHT-Studie zum fortgeschrittenen, Claudin-18.2-positiven und HER2-negativen Adenokarzinom des Magens/AEG: Gesamtüberleben (PPS-Population)

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Adenokarzinom des Magens/gastroösophagealen Übergangs

Zolbetuximab: Standardtherapie bei CLDN18.2+/HER2− Magenkarzinomen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Astellas Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!