In Regionalzügen gilt seit Sonntag ein Rauchverbot

BERLIN (dpa). Seit dem gestrigen Sonntag gilt in den Regionalzügen bundesweit ein Rauchverbot. Als letzte schlossen sich die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin dem Verbot an.

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In den übrigen Bundesländern wurde es bereits in den vergangenen zwei Jahren nach und nach eingeführt. "Die Erfahrung sind gut", sagte ein Bahnsprecher am Freitag. Die Kunden hätten sich auf das Rauchverbot eingestellt. "Die Nichtraucher freuen sich über das größere Platzangebot." Nur wenige Raucher hätten sich beklagt. Die Züge seien auch sauberer geworden, sagte der Sprecher.

Mit dem geplanten Nichtrauchergesetz soll das Rauchverbot am 1. September auch auf ICE-, Intercity- und EuroCity-Züge ausgedehnt werden. Der Bundestag hat das Gesetz bereits gebilligt, die Zustimmung des Bundesrates wird am Freitag erwartet. In den Fernzügen hat die Bahn die Raucherabteile seit den 70er Jahren kontinuierlich verkleinert. Waren damals noch 50 Prozent der Plätze für Raucher vorgesehen, sind es heute nach Unternehmensangaben noch acht bis 27 Prozent. Seit 1991 dürfen Bahnfahrer in den Bordrestaurants mehr rauchen, seit Oktober 2006 auch nicht mehr in den Bordbistros.

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