Hurrikan Irma

In der Karibik drohen Infektionen

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STOCKHOLM. Auf den Karibikinseln drohen im Nachgang des Hurrikans Irma jetzt Infektionskrankheiten, warnt die Europäische Seuchenbehörde ECDC. Weil es vielerorts noch keinen Zugang zu Trinkwasser gibt, ist vor allem das Risiko für Magen-Darminfekte hoch.

Auch ein Wiederaufflammen der Cholera in der Region sei zu befürchten, ebenso wie Erkrankungen, die für Flutkatastrophen spezifisch sind, wie Tetanus oder Leptospirose.

In überfüllten Lagern drohen zudem Atemwegsinfekte, vor allem bei Kindern. Auf längere Sicht könne sich auch das Risiko für durch Mücken-übertragene Erkrankungen erhöhen, so die Seuchenbehörde in der Mitteilung. (eis/grz)

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