In diesem Jahr gilt: Nach der WM ist vor der WM

KÖLN (ske). Während ganz Deutschland gebannt die Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft zählt, laufen auch die Vorbereitungen zu einer anderen WM: der Fußball-WM 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung.

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Die wichtigsten Termine stehen fest: In der KölnArena findet am 27. August die Eröffnungsfeier der Behinderten-Fußball-WM statt. Die MSV-Arena in Duisburg wird am 29. August Austragungsort für das Eröffnungsspiel sein. Dann kämpfen 16 Mannschaften aus aller Welt in 48 Begegnungen um den Titel, und zwar in 41 Orten, verteilt auf vier Bundesländer. Das Endspiel schließlich wird am 16. September in der Bay-Arena in Leverkusen ausgetragen.

Am kommenden Freitag entscheidet eine Auslosung im ZDF-Hauptstadtstudio, wer gegen wen spielt. Das Fernsehen wird ausführlich über die Behinderten-WM berichten. "Der WDR will alle deutschen Spiele live übertragen", teilte Hans Jürgen Wagner, Geschäftsführer der Vorbereitungs-Organisation, mit.

Um das Sportfest einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist ein 30-Tonnen-Truck zu einer Tour durch 60 Städte im Bundesgebiet unterwegs. Im Gegensatz zu den Paralympics, an denen körperbehinderte Sportler teilnehmen, ist die "Fußball-WM der Menschen mit Behinderung" ausschließlich für lern- und geistig behinderte Menschen offen.

Bei der sportlichen Vorbereitung traf kürzlich in Köln die Nationalmannschaft auf eine Ford-Werksauswahl. Den Anstoß führten der Ford-Vorstandvorsitzende Bernhard Mattes und der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, beide offizielle "Botschafter der Behinderten-WM", aus.

Die Partie endete 5:4 für die Ford-Fußballer. Die Behinderten-Nationalelf konnte allerdings einen 0:3-Rückstand wettmachen und unterlag erst durch einen gegnerischen Treffer in den Schlußminuten.

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