Grippe

Influenza-Aktivität lässt weiter nach

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BERLIN. Die Influenza-Aktivität ist bundesweit noch stark erhöht, jedoch in der vergangenen Woche in allen Regionen gesunken, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut.

Am Nationalen Referenzzentrum wurden Influenza-Viren in 52 Prozent der Stichproben von Patienten nachgewiesen. Bei typischen Symptomen liegt also weiter mit hoher Wahrscheinlichkeit Influenza vor.

In der Woche vom 2. bis 8. März (10. KW) wurden 3.617 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenza-Erkrankungen an das RKI übermittelt, darunter waren 687 Patienten mit stationärer Therapie.

Seit Beginn der Grippesaison (40. KW 2012) wurden 46.006 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle gemeldet; diese repräsentieren jedoch nur einen Bruchteil der tatsächlichen Grippe-Erkrankungen.

Von den Betroffenen mussten 7.121 in einer Klinik behandelt werden, 103 sind gestorben. In Europa berichtet außer Deutschland nur noch Finnland über hohe Influenza-Aktivität. (eis)

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